T-RENA
Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge
WAS IST T-RENA?
Die medizinische Rehabilitation der Rentenversicherung stellt eine wichtige Säule unseres Gesundheitswesens dar. Um den durch die Leistung zur medizinischen Rehabilitation eingetretenen Erfolg weiter zu verbessern oder nachhaltig zu sichern, können im Anschluss an eine stationäre oder ganztägig ambulante Reha nachgehende Leistungen erforderlich sein. Ziel ist es unter anderem die Beweglichkeit, Koordination, Kraft, Ausdauer, Schmerzreduktion als auch ein gesundheitsförderndes Bewegungs- und Sportverhalten über einen langen Zeitraum zu sichern und Sie wieder optimal auf das Berufs- und Privatleben vorzubereiten.
WER DARF T-RENA IN ANSPRUCH NEHMEN?
T-RENA ist eine Reha-Nachsorge und steht jedem Versicherten mit Beeinträchtigungen bzw. Funktionseinschränkungen am Haltungs- und Bewegungsapparat auf der Grundlage von § 17 SGB VI zu.
WAS MÜSSEN SIE TUN?
In der Regel stellt der behandelnde Arzt der Rehabilitationseinrichtung den Nachsorgebedarf bei der Entlassung fest und empfiehlt die weitere Begleitung des Patienten durch T-RENA. Im Einzelfall kann es sinnvoll sein die Rehabilitationseinrichtung selbst auf die Möglichkeit der trainingstherapeutischen Rehabiliationsnachsorgen anzusprechen.
ABLAUF DER TRAININGSTHERAPEUTISCHEN REHABILIATIONSNACHSORGE (T-RENA)
Die Versicherten sollen T-RENA innerhalb von 4, spätestens 6 Wochen nach Beendigung der medizinischen Rehabilitation aufnehmen. T-RENA sollte spätestens innerhalb von 6 Monaten nach Ende der Rehabilitationsleistung und bei einer Verlängerung ( Bedarfsstellung erforderlich) innerhalb von 12 Monaten nach Ende der medizinischen Rehabilitation abgeschlossen sein.
Nach einer Erstbefundung und Erstellung eines individuellen Trainingsplans wird T-RENA in der Gruppe von bis zu maximal 12 Personen mit Geräten durchgeführt und ständig von einem speziell ausgebildeten Therapeuten begleitet.